Völzberger Schreibwerkstatt

Völzberger Schreibwerkstatt

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Nein, nicht noch eine die­ser lang­wei­li­gen Nach­mit­tags­run­den, in denen jemand einen Text vor­liest und bra­ven Bei­fall erwar­tet. Es soll auch kei­ne die­ser Grup­pen wer­den, in denen The­men aus­ge­klam­mert wer­den, damit sich alle wohl­füh­len. Die Völz­ber­ger Schreib­werk­statt will sich rei­ben an Ansprü­chen, an The­men, an der Rea­li­tät, an Tex­ten, am Schreiben.

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Die Idee

Ich war die­se Schreib­tref­fen satt, in denen jeder gesell­schaft­li­che oder gar poli­ti­sche Fun­ke sofort erstickt wur­de“, so erin­nert sich Frank Jer­mann. „Dem Schrei­ben­den Gren­zen zu set­zen, das passt nicht zu einem krea­ti­ven Pro­zess.“ Jer­mann ist der Initia­tor der Völz­ber­ger Schreib­werk­statt, die mit einem Autoren­ge­spräch im Okto­ber 2017 im Kul­tur­ca­fé Flie­gen­de Ente startete.

Wer sich ernst­haft mit dem Schrei­ben in einer Grup­pe aus­ein­an­der­set­zen will, der muss offen sein für die The­men ande­rer – genau­so, wie man hofft, dass sich die ande­ren mit sei­nem eige­nen The­ma beschäf­ti­gen. Nur so kann ein Aus­tausch zustan­de kom­men, der der eige­nen Schrei­be nutzt“, so beschreibt der Autor die Idee die­ser Schreibwerkstatt.

Ziel: Besseres Schreiben

In einer Zeit, in der es für vie­le Men­schen eine Nach­richt ist, wenn Twit­ter die Begren­zung von 140 Zei­chen pro Text auf 280 Zei­chen erhöht, hat sich das Spek­trum des Schrei­bens ver­än­dert. Gera­de in Bezug auf die Neu­en Medi­en kann man aber sagen: Schrei­ben ist auch heu­te noch aktu­ell – wenn auch häu­fig ganz anders als in der Vergangenheit.

Die Völz­ber­ger Schreib­werk­statt beschäf­tigt sich mit allen For­men des Schrei­bens. Ob Twit­te­rer, Rei­se­blog­ge­rin, Lyri­ker oder Roman­au­to­rin: Bes­se­res Schrei­ben soll der Mass­stab sein.

Es wird es um den Aus­tausch über Tex­te gehen. Wir wer­den mög­li­che und unmög­li­che Wege suchen, um bes­se­re Tex­te zu ver­fas­sen. Wir wol­len Din­ge aus­pro­bie­ren, gemein­sam, jede/r für sich. Wir lau­schen den Tex­ten ande­rer genau­so respekt­voll, wie man unse­ren eige­nen Tex­ten zuhört“, so beschreibt Frank Jer­mann sei­ne Vorstellungen.

Die Völz­ber­ger Schreib­werk­statt ist eine Initia­ti­ve des Kul­tur­ca­fés Flie­gen­de Ente.

 

Details

Die Teil­nah­me am Kurs ist kos­ten­los. Über eine Anmel­dung freu­en wir uns, aller­dings kann man auch ein­fach mal vorbeischauen.


Wir bekom­men zu spe­zi­el­len The­men pro­fes­sio­nel­le Unter­stüt­zung von Ale­xia Mey­er-Kah­len aus Rad­mühl, die die Völz­ber­ger Schreib­werk­statt dan­kens­wer­ter­wei­se begleitet.


Die Ver­ant­wor­tung für Schä­den liegt bei jedem Teil­neh­mer und jeder Teil­neh­me­rin selbst. Eine Haf­tung für alle denk­ba­ren Schä­den durch den Ver­an­stal­ter ist aus­ge­schlos­sen, soweit nicht sei­ner­seits gro­be Fahr­läs­sig­keit vorliegt.



Geträn­ke und klei­ne Spei­sen wer­den im Café angeboten.

 


AnFrage

Sie kön­nen sich unter der Tele­fon­num­mer 0 66 68 — 91 99 380 infor­mie­ren oder über das For­mu­lar Kon­takt aufnehmen:

Die Daten­schutz­er­klä­rung habe ich gele­sen und stim­me ihr zu. Mit der Nut­zung die­ses For­mu­lars erklä­re ich mich mit der Spei­che­rung und Ver­ar­bei­tung mei­ner hier ein­ge­ge­be­nen Daten durch das Kul­tur­ca­fé Flie­gen­de Ente, Anke Feil, einverstanden.